Über uns

Unsere Schule im Kurzportrait

Unser Kreisgymnasium Neuenburg am Rhein ist das jüngste, schönste, kleinste und damit persönlichste der allgemeinbildenden Gymnasien des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald.

Es wurde 2005 in Kooperation des Landkreises mit der Stadt Neuenburg errichtet und ist mit etwa 560 SchülerInnen und etwa 65 MitarbeiterInnen und LehrerInnen klein genug, so dass jede und jeder hier jede und jeden kennen lernen kann. Zugleich aber ist die Schulgemeinschaft groß genug, um Freunde und Mitstreiter auch für ausgefallene Hobbys zu finden und ein vielfältiges Angebot an Fächern, Arbeitsgemeinschaften und Projekten realisieren zu können.

So finden bei uns Leben, Lernen und eigenes Mitgestalten leichter als an größeren Schulen in einer vertrauten Atmosphäre zusammen.

Als G8-Gymnasium zielen wir mit der Vielfalt der Fächer und dem Lernansatz auf eine breite und tiefe Allgemeinbildung, machen es uns zugleich aber zur Aufgabe, die individuellen Talente der einzelnen SchülerInnen zu entdecken und zu fördern. Dabei sollen unsere SchülerInnen und Schüler in Freude die 21st-Century-Skills entwickeln, also die Schlüsselkompetenzen für das 21. Jahrhundert: Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und konzentriertes Problemlösen.

Fremdsprachen und Profile

Startend mit Englisch in Klasse 5 und Französisch in Klasse 6 können bis zum Abitur in Klasse 12 drei bedeutende Sprachen erlernt werden. Denn in Klasse 8 kann als eines von drei Profilfächern die Weltsprache Spanisch als Hauptfach gewählt werden. Neben Spanisch stehen aber auch das Profilfach  Naturwissenschaft und Technik (NwT), das bei uns mit integrierter Informatik angeboten wird (bei uns erlernen alle SchülerInnen bereits ab Klasse 6 das Programmieren von Mikrocontrollern), sowie das Sonderprofil Sport. Zu diesem Sportprofil bieten wir schon ab Klasse 5 ein Vorprofil an: Wer dieses Vorprofil wählt, kann sich über den üblichen Unterricht hinaus in vielen Bewegungs- und Sportarten austoben und ausprobieren.

Was wir häufig gefragt werden…

Gibt es eine Ganztagesbetreuung?

Ja, von Montag bis Donnerstag organisiert Frau Lehmann für SchülerInnen der Unterstufe ein buntes und von zahlreichen HelferInnen angeleitetes Programm aus der Mittagspause heraus bis 15:10 Uhr: An jedem Nachmittag beinhaltet es eine Stunde freiwilliger Lernzeit, in der man betreut seine Hausaufgaben machen kann, Vokabeln für die Fremdsprachen lernt oder z.B. zusätzlich für die Hauptfächer üben kann. Und es beinhaltet an jedem Nachmittag eine Hobbyzeit, in der vielfältig gebastelt, gebacken oder gespielt wird.

Unabhängig davon, ob man die Ganztagesbetreuung an einem, zwei, drei oder allen vier Tagen besuchen möchte, kostet sie 20 Euro pro Halbjahr. Viele Kinder besuchen die Ganztagesbetreuung nur an einigen Tagen und nehmen an anderen Tagen an Arbeitsgemeinschaften oder Projekten teil.

Sind AGs nur für Kinder der Ganztagsbetreuung?

Nein, alle Kinder können AGs besuchen. Im aktuellen Schuljahr bieten wir über 30 dieser Arbeitsgemeinschaften an. In manchen Arbeitsgemeinschaften ist man nur mit Kindern ähnlichen Alters zusammen, in anderen mischen sich Klein und Groß ganz bunt. Manche Arbeitsgemeinschaften belegt man für ein ganzes Schuljahr, andere für ein halbes Schuljahr oder auch nur einzelne Epochen.

Was ist der Lernraum?

Der Lernraum besteht aus zwei Bereichen: “Im Lernraum” kann man ganz leise für sich lernen – “vor dem Lernraum” kann man in Gruppen zusammen mit anderen lernen. Für beide Bereiche gibt es jeden Nachmittag bis 15:10 Uhr außer freitags mindestens eine LehrerIn, die einen unterstützt, wenn man Fragen hat. Der Lernraum ist uns wichtig, damit alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben, sich bei Hausaufgaben oder beim Lernen helfen zu lassen, egal, ob ihre Eltern zuhause z.B. auch Mathematik und Chemie auf dem Niveau der Klasse 9 erklären können, oder eben nicht. Wer beim Lernen ab und an Hilfe haben möchte, geht eben in bzw. vor den Lernraum.

Gibt es eine Mensa?

Ja, wir nennen es nicht Mensa, sondern Cafeteria, auch wenn es keinen Kaffee gibt :-). Von Montag bis Freitag bietet die Freiburger Firma Zahner einen Vesperverkauf in den Pausen und von Montag bis Donnerstag auch ein warmes Mittagessen an. Gegegessen wird entweder direkt in der Cafeteria, oder aber an den Tischen und Stühlen im Innenhof. Insbesondere viele ältere SchülerInnen schlendern zum Essen aber auch in die Innenstadt.

Das KGN ist eine Sportprofilschule – muss man für das KGN also sportlich sein?

Eine Sportprofilschule zu sein, bedeutet, dass man den SchülerInnen, die das wollen, in der Unterstufe zusätzlichen Sportunterricht und in der Mittelstufe dann Sport als Hauptfach anbieten kann. Das ist ein tolles Angebot für sportliche SchülerInnen, das viele wertvolle Teamerlebnisse beeinhaltet. Aber es ist ein freiwilliges Angebot – und es es gibt sehr viele SchülerInnen, die bei uns viel erleben, ohne das Sportprofil zu besuchen. Man muss also wirklich nicht sportlich sein, um das KGN zu besuchen.

Das KGN gilt als digitale Vorreiterschule – braucht man ein Smartphone und ein Tablet?

Insbesondere, seit das Fernsehen mehrfach über uns berichtete, weil wir auf die Corona-Schulschließungen von Anfang an anderes reagiert haben, gelten wir für manche als digitale Vorreiterschule. Wir sind aber keine “Tabletschule” (auch wenn die Klassen 10, 11 und 12 Tablets haben) und man braucht für das KGN auch weder Smartphone noch Tablet. Hilfreich ist lediglich, wenn man als Eltern ab Klasse 5 und als SchülerIn ab Klasse 7 zuhause für einige Minuten am Tag einen Internetzugang hat, um unsere SchulApp Edupage mit Vertretungsplananzeige, Hausaufgabenanzeige und Klassenkommunikation nutzen zu können.

So wichtig es uns ist, dass alle SchülerInnen nicht nur digitale Geräte nutzen können, ist es uns auch, dass sie gleich dreifach hinter deren Fasssade blicken:
– Erstens technisch – und genau deshalb lernen bei uns alle SchülerInnen schon in Klasse 6 die Grundlagen des Programmierens mit einem Mikrocontroller, in Klasse 7 starten sie dann mit den Programmiersprachen Java bzw. C.
– Zweitens psychologisch und soziologisch, denn es ist wichtig, Digitales nicht als per se wahr anzusehen und die süchtigmachende Psychologie hinter vielen Angeboten zu begreifen. Dazu haben wir ein MedienLevel-System mit zahlreichen Kursen und Reflexionen.

– Und drittens als einen Teil der Welt, aber eben auch nur als einen Teil der Welt. Deshalb versuchen wir immer, wenn wir ein neues digitales Angebot schaffen, auch eine neue ganz reale Erfahrung an der Schule anzubieten: Auch deshalb gibt es bei uns im AG-Bereich Handwerkliches und Reales wie eine Möbelbau-AG und Keramikgruppen, Bienenzucht und Gartenbau, viel Musik, Theater und Sport … und für alle SchülerInnen recht neu das BBN-Curriculum.

Was bedeutet BBN?

BBN steht für Bewegung, Begegnung und Naturerfahrung. Es ist der Titel für Erlebnisse für jede Klassenstufe, die vom Erleben einer Dämmerung im Schulgarten über das Treibenlassen in einem Altrheinarm bis hin zur Übernachtung im Wald die ganze Schulzeit durchziehen. Die Grundidee: “Sich selbst bewegen, aber auch als Teil der Klasse aktiv sein und in der Gruppe etwas bewegen, dabei sich in einem freieren Raum als der Enge des Klassenzimmers begegnen, sich herausfordernden Situationen in der Natur persönlich stellen, sie als Gruppe annehmen und gemeinsam daran wachsen….Miteinander Erlebnisse kreieren, nicht nur nebeneinander sitzen…draußen Spaß haben, damit drinnen eine Klassen-Gemeinschaft noch besser wird.”

Informationen über Schulleitung, Verwaltung, Kollegium …

  • Kollegium

    Alle unsere Kolleginnen und Kollegen mit Fächern und E-Mail-Adressen.

  • Cafeteria

    Unser Angebot für das Mittagessen (inkl. Speisepläne) und die Pausenverpflegung.

  • Info-Angebote

    Für Schüler und Eltern unserer Schule haben wir verschiedene Informationsangebote in unserem Intranet.